Eine Dachdämmung von außen – auch Aufsparrendämmung oder Aufdachdämmung genannt – gilt als effizienteste und sauberste Art der Dachdämmung. Sie hilft dabei, Heizkosten zu sparen und die Energieeffizienz eines Gebäudes zu verbessern. Wie der Begriff bereits verrät, wird bei der Aufsparrendämmung die Dämmung auf den Sparren befestigt. Welche Vorteile das hat und warum Sie eine Aufsparrendämmung mit Schubholz befestigen sollten, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Wie aber befestigt man eine Aufsparrendämmung am Dach? „Das geht sowohl mit als auch ohne Schubholz“, erklärt Stefan Huber, technischer Trainer und Zimmermeister bei fischer. Eine Befestigung der Aufsparrendämmung mit Schubholz macht laut FESTMACHER Stefan durchaus Sinn. Seine Begründung: „Weil es bei jedem Dach sowohl Eigenlast als auch Dachlast gibt und durch diese Druckkräfte natürlich auch Schubkräfte entstehen. Und diesen Schub, der dort entsteht, müssen wir in den Untergrund abtragen.“ Im Video zeigt Stefan Schritt für Schritt, wie das Schubholz im Traufbereich montiert wird. Darüber hinaus zeigt der Zimmermeister, welche Schrauben bei einer Aufsparrendämmung mit Holzfaserplatten verwendet werden und in welchem Winkel sie eingedreht werden müssen.
Durch spezielle Doppelgewindeschrauben wird der Konterrahmen auf Abstand zum Sparren gehalten und die vom Hersteller angegebene Wärmedämmleistung von druckweichen Dämmstoffen ist weiter gegeben.